Elbrus - Nur mit dem Ziel im Kopf kann man den Sieg erreichen
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Skibesteigung Elbrus, 5642m

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Skibesteigung des Elbrus er ist einer der Seven Sumits und 5642m hoch! Skibergsteigen im Kaukasus ist ein Skigenuss der besonderen Art, über riesige Gletscherhänge zu gleiten und in die grandiose Bergwelt des Kaukasus zu schauen dies sollte jeder Bergsteiger/in einmal erlebt haben!

Der Kaukasus

Der Kaukasus erstreckt sich über 1000 km vom Schwarzen Meer im Westen zum Kaspischen Meer im Osten, und sein Hauptkamm zieht die Grenzlinie zwischen Europa und Asien (die anderen wichtigen Grenzlinien zwischen Europa und Asien sind der Bosporus in der Türkei und der Ural im Osten). Der Hauptkamm bildet auch die Grenze zwischen Rußland und Georgien.

Das Vulkanmassiv des Elbrus mit seinen zwei Gipfeln (Westgipfel – 5642 m, Ostgipfel – 5621 m) liegt etwa 10 km nördlich des Hauptkammes im Nebenkamm, der den Kaukasus in Ost- und Westkaukasus trennt, und befindet sich deshalb völlig auf europäischem Gebiet. Jedoch ist die Tatsache,daß der Elbrus der höchste Berg in Europa ist, kaum bekannt. Politisch liegt der Elbrus in der Russischen Föderation, genauer in der Kabardino-Balkarischen Republik, einer ihrer Teilrepubliken.

Die von Gletschern bedeckte Fläche am Elbrus ist enorm – sie beträgt über 150 Quadratkilometer. Sechs der sieben Fünftausender des Kaukasus liegen in der Kabardino-Balkarischen Republik (unter anderen Elbrus, Schchara, Dych-Tau, Koschtan-Tau). Das offizielle Datum der Erstbesteigung des Elbrus ist der 10. Juli 1829, als der Kaukasier Killar Chaschirov als einheimischer Führer für eine Russische Expedition als einziges Expeditionsmitglied den Gipfel erreichte. Der erste Ausländer, der den Elbrus bestieg, war der Engländer Douglas Freshfield, der den Ostgipfel zusammen mit seinem balkarischen Führer Achia Sottaev im Jahr 1868 erreichte.

Die politische Situation im Kaukasus war nie stabil. Seit Jahrhunderten litten kaukasische Stämme unter Invasionen anderer Völker, wie denen der Sarmaten und Hunnen. Dadurch wurden einige der kaukasischen Völker weiter und weiter in die Bergtäler getrieben. Später versuchten die Russen immer mehr Einfluß in der Region zu bekommen und stationierten dort sogar Teile ihrer Armee. Aber im Vergleich zu den Tschetschenen, die gegen den politischen und militärischen Druck der Russen seit Jahrhunderten kämpften, war die politische Situation auf dem Gebiet

der heutigen Kabardino-Balkarischen Republik immer ruhig. Die Diplomatie der Kabardinier war auf gute Beziehungen mit Rußland ausgerichtet, und es waren die Kabardinier, die sich als erstes kaukasisches Volk freiwillig Rußland anschlossen. Als diplomatisches Zeichen gaben sie im Jahr 1561 die Tochter eines ihrer Fürsten Ivan IV. zur Frau. Auch heute ist die Politik in der Kabardino-Balkarischen Republik noch immer in der Tradition guter Beziehungen zu Rußland gehalten. Selbst zur Zeit des Krieges in Tschetschenien ist es in der Kabardino-Balkarischen Republik weiter ruhig.

Hütten / Camp

Im Jahre 1929 wurde auf 4160 m Höhe eine kleine Hütte ( Prijut 11 ) gebaut.

Auf der selben Stelle wurde 1932 eine größere Hütte errichtet, für 40 Personen. 1939 etwas oberhalb eine noch größere aluminiumverkleidete Hütte errichtet. 1998 brannte diese Hütte komplett aus. 2001 wurde dann die neue Diesel Hut eröffnet. Am Ende des kurzen Sessellifts befindet sich eine Hüttenansammlung aus alten Ölfässern und als Stützpunkt für viele Bergsteiger genutzt wird.

Seilbahn
Die Elbrus Seilbahn führt von der in 2300 m gelegenen Talstation Polana Asau, in zwei Sektionen zu einem Skigebiet auf 3550 m. Und wurde vom russischen Kombinat Vozy Cerreti-Tafany 1968 erbaut.

Video Elbrus-Besteigung: https://youtu.be/I9KnIgQaEDM

Reisetelegramm:

Flug Wien Moskau Min.Vody, Alle Transporte, Hotel, Hütte, Nationalparkgebühren, einheimischer Bergführer, Österreichische Reisebegleitung ab 6 Personen durch Uschi Profanter

Unsere Leistungen:

  • Transfers lt. Programm
  • Unterkunft und Verpflegung während der Bergwanderungen im Basislager für die Gruppe in einer eigenen gemütlichen Hütte.
  • Nationalparkgebühren
  • einheimischer Führer
  • Reisebegleitung durch Uschi Profanter
  • Reiseeinladung für Rußland
  • Visabesorgung

Kosten: ab 1.590 Euro        Termine: Auf Grund der momentanen Politischen Situation in Russland können wir leider noch keine Termine festlegen. 

Extras:

Flug, Visakosten , Pistenraupe bei Bedarf ca.70,-, Skitransport für den Flug 50,- ( 2 Paar Ski in einen Skisack erspart Kosten ) Getränke, Trinkgelder (ca. 20 Euro)

 

Mindestteilnehmerzahl 6 Personen

Einreise: Reisepass ( mind. noch 6 Monate gültig ) Visum, 20 kg Fluggepäck

Impfungen: Keine vorgeschrieben.

Anmeldung: Die Reiseanmeldung erfolgt auf unserem Anmeldeformular, das wir Ihnen gerne zusenden, oder das Sie von unserer Webseite (http://www.elmundo.at) herunterladen können.

Allgemeines:

Teilnahme auf eigene Gefahr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen.

 

Tag 1

Abflug von Wien über Moskau nach Mineralni Vody. In Russland angekommen werden wir von einem Kleinbus abgeholt, eine ca.4 stündige sehr schöne Autofahrt führt uns ins Baksantal nach Tersolt wo wir in einem Hotel wohnen werden.

Tag 2

Die ersten Tage dienen zum Akklimatisieren und Eingewöhnen für die Elbrusbesteigung. Je nach Wetter und Schneelage werden wir einige sehr schöne Skitouren in der Elbrusregion unternehmen.

Tag 3

Bei einem gemütlichen Frühstück besprechen wir kurz unsere Elbrustaktik, dann werden wir die Bergbahn benützen um auf unser Elbrus-Basiscamp in 3700m zu fahren. Unser restliches Gepäck können wir im Hotel in Terskol hinterlegen. Nach der Seilbahnfahrt müssen wir noch zum Sessellift. An der Endstation angekommen steigen wir anschließend langsam zu unserem eigenen Camp in 3700 m auf, auch unser Berggepäck müssen wir mitnehmen. Nur 20 Minuten von der Seilbahn entfernt steht unser heutiges Ziel. Zum ersten Mal können wir die Atmosphäre im Hochlager erleben. Die durchaus komfortablen Bergnächte im neu erbauten Camp nutzen wir für eine optimale Akklimatisierung, und können wunderbare Skiabfahrten (bis zu 1800 Höhenmeter) über grandiose Gletscherflächen unternehmen, im Anschluss beobachten wir den Sonnenuntergang am Elbrusgletscher.
Nächtigung und Abendessen im Camp.

Tag 4

Nach einer hoffentlich erholsamen Nacht, oftmals kann es auch sein, dass man in einer Höhe von 3700m schon leichte Schlafstörungen hat. Um ca.7:30 am Morgen gibt es Frühstück. Anschließend steigen wir langsam ein weiteres Stück näher zum Gipfel. Das Ziel sind die Pastuchov-Felsen auf 4800m, danach testen und üben wir nochmals den Umgang mit Steigeisen und Eispickel.
Eine sehr schöne Aussicht können wir von unserem Standort den P. Felsen genießen und das Camp erscheint uns schon sehr weit weg.

Tag 5

Kurze 2 Stunden Skitour zur besseren Akklimatisation. Heute werden wir schon etwas früher Abendessen (ca. 17 Uhr) denn alle Vorbereitungen für den Gipfeltag müssen noch erledigt werden, schon um ca. 4:00 Uhr Morgens werden wir zum Gipfel aufbrechen.

Tag 6

Endlich! Heute ist es soweit, Gipfeltag !
Frühstück gibt es um 3:00 Uhr morgens, losgehen werden wir um ca. 4:00 Uhr. Bis zum Gipfel brauchen wir etwa 8-9 Stunden(es besteht auch die Möglichkeit mit einer Pistenraupe bis zu den Pastuchov – Felsen die auf 4800 m liegen zu fahren ). Der Weg führt zuerst zum Elbrussattel auf ca.5300m und dann hinauf bis zum Westgipfel, den höchsten Punkt (5644m). Ein sehr langer anstrengender Weg, doch oben angekommen genießt man eine
fantastische Aussicht auf die übrigen Berge des Kaukasus. Bei optimalen Schneebedienungen können wir sogar mit unseren Tourenskiern bis zum Gipfel gehen und dann auf eine Skiabfahrt freuen wie man sie nur selten erleben kann, 1900 Höhenmeter stehen uns bis zum Camp bevor, ein Skitraum. Natürlich ist das Skifahren in dieser Höhe sehr anstrengend, und sicher werden wir öfters eine kleine verschnauf Pause einlegen müssen!
Angekommen im Camp erwartet uns ein köstliches Essen und heißer Tee.

Tag 7

Reservetag, oder Abtransport ins Tal. Im Hotel angekommen werden wir den Gipfel feiern und die Umgebung erkunden

Tag 8

Schon sehr früh am Morgen, Transfer zum Flughafen, Rückflug.

Ausrüstungsliste

  • Schlafsack ( -5°C Komfortbereich)
  • Steigeisen angepasst
  • Eispickel (kann auch in Rußland geliehen werden)
  • Sitzgurt (kann auch in Rußland geliehen werden)
  • 2 Schnappkarabiner
  • 2 Bandschlingen
  • Stirnlampe /Ersatzbatterien
  • Tourenausrüstung (Komplett):
  • Warme Skitourenschuhe
  • Rucksack 40-50 l Volumen
  • Thermosflasche 1l -1,5l
  • Gletscher u. Sonnenbrille, Schneebrille
  • Biwaksack
  • Kleine Reise-Tourenapotheke ( Ibumetin forte bei Kopfschmerzen )
  • Skistöcke
  • Felle
  • Harscheisen
  • Piepsgerät
  • Bekleidung:
  • Hochtourenanorak und Daunenjacke!
  • Überhose
  • Berghose
  • Fleecejacke
  • Funktionsunterwäsche
  • Stutzen /-socken
  • Warme Fäustlinge
  • Fingerhandschuhe
  • Überhandschuhe
  • Gesichtshaube
  • Wollmütze
  • Halstuch
  • Freizeitbekleidung ( Trainingsanzug)
  • Toilettezeug, Sonnencreme ( Schutzfaktor 50 ), Lippenschutz, WC Papier 1 Rolle
  • 8-10 Müsli Riegel

 

Informationen unter:         www.elbrus.at
Tel.: +43 676 6265784 (Uschi Profanter)
Reisebüro: El Mundo,   Schmiedgasse 16, 8010 Graz, Telefon: 0316 810698

Anforderungen

  • Gute Kondition ( Gipfeltag ca.10 Stunden )
  • Umgang mit Steigeisen und Pickel
  • gutes skifahrerisches Können
  • Kann sehr kalt sein ( -20 bei Wind )

anghŠngte Dokumente

  • flussigkeitshaushalt.pdf

Elbrus 2013

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    Die angeführte Reise wird vom Reisebüro elmundo Reisebüro GmbH durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter elmundo.at.

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